In dem Forschungsprojekt arbeiten die Beteiligten an den verschiedensten Institutionen oder als freiberufliche Berater. So sollen nicht nur verschiedene Forschungsinteressen, sondern auch die unterschiedliche Forschungsorganisationen und -weisen Berücksichtigung finden.

 

Forschungsinstitutionen

Evangelische Hochschule Berlin

Das Forschungs- und Transferprojekt »Komplexe Hilfen« ist an der Evangelische Hochschule Berlin (EHB) situiert. Die EHB ist für das Forschungsprojekt der richtige Ort, weil sie als Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) besonders dem Theorie-Praxis-Transfer verpflichtet ist.
Die gesellschaftliche Verantwortung von Hochschulen und den Auftrag der Gesellschaft aktuelle sowie künftige gesellschaftliche Prozesse aktiv zu begleiten und mit eigenen Impulsen zu ergänzen, nimmt die EHB sehr ernst, wie das Projekt demonstriert.

Institut für pädagogische Beratung

Das Institut für pädagogische Beratung in Münster (IfpB)  ist eine Forschungs- und Beratungsstelle für Schulen und Kommunen. Schwerpunkte sind Beratungen zu gelingender Schul- und einer nachhaltige Praxisentwicklung in allen pädagogischen Arbeitsbereichen. Es unterstützt Fachkräfte und berät Politik und Verwaltung. Die Beteiligung des IfpB soll die Beratung und Weiterbildung schulischer multiprofessioneller Teams im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen mit komplexem Hilfebedarf gewährleisten.

Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik

Die Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP), Berlin, stellt Inklusion, Partizipation und Wohlbefinden, die Pädagogik und die Soziale Arbeit im Ganztag sowie die Gemeinwesenentwicklung und Jugendpolitik in den Mittelpunkt ihrer Forschung.

»Niemand forscht für sich allein«

Lea Haller

Forschungsteam

Prof. Dr. Robert Wunsch ist (Sozial-)Pädagoge und hat eine Professur für Soziale Arbeit an der EHB mit dem Schwerpunkt Erziehungshilfe inne. Er leitete die Evaluation zum Modellprojekt der Berliner Koordinierungsstelle und initiierte das Forschungs- und Transferprojekt »Komplexe Hilfen«. Zugleich ist er Geschäftsführer des IfpB, dessen Kerngebiet systemische Schulberatung ist. Neben Projektleitung ist er der Kontakt für die westlichen und nördlichen Bundesländern.

Prof. Dr. Robert Wunsch

Projektleitung

Prof. Dr. Thomas Pudelko ist Professor für Soziale Arbeit mit Schwerpunkten u. a. in Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit und Evaluationsforschung an der HSAP. Zusätzlich ist er Lehrbeauftragter an der EHB, wo er Soziale Arbeit im Feld Schule mit dem Schwerpunkt Schulsozialarbeit lehrt. Im Rahmen des Projektes ist es vor allem seine Aufgabe, Evaluationen zu leiten und die Qualität von Hilfsstrukturen und -praktiken im Rahmen der Wirkungsforschung zu untersuchen.

Prof. Dr. Thomas Pudelko

Forschungsleitung

Götz Erdmann ist Geschäftsführender Gesellschafter bei Neko – Gesellschaft für systemisches Know-how und Lehrbeauftragter an der EHB. Aufgrund langjähriger Erfahrungen im Bereich der Erziehungshilfe aber auch als Sozialarbeiter im Regionalen Sozialen Dienst ist er mit der Organisationsstruktur und Arbeitsweise sowie den täglichen Problemen bestens vertraut. Er ist innerhalb des Projekts »Komplexe Hilfen« Ansprechpartner für Jugendämter und freie Träger im Osten Deutschlands. Zu seinen Aufgaben gehört die Beratung von Jugendämtern und das Changemanagement.

Götz Erdmann M.A.

Praxiskontakt

Dr. Berno Hoffmann ist Diplom-Pädagoge mit Schwerpunkt Sozialarbeit/Sozialpädagogik und Philosoph. Er ist ein freier Mitarbeiter am IfpB. Sein Schwerpunkt innerhalb des Projekts ist die theoretische wissenschaftliche Fundierung. Zugleich gehört der Praxiskontakt mit Jugendämtern und freie Träger in den südlichen Bundesländern seinen Aufgaben.

Dr. Berno Hoffmann

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Angelika Wulff ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der EHB und freie Mitarbeiterin an dem IfpB. Als professionelle Netzwerkerin, Publizistin und Historikerin ist sie in diesem Projekt für die Projektkommunikation und -publikationen sowie für die Pflege des multiprofessionellen Netzwerks zuständig. Sinnsuchenden, die einen Weg finden möchten, Vergangenes zu erklären, um die Zukunft zu gestalten, kann sie Hilfestellung bieten.

Angelika Wulff M.A.

Kommunikationsleiterin

Unser Beratungsteam

Prof. Dr. Mathias Schwabe war Professor für Methoden an EHB. Im Projekt hat er sich bereit erklärt, vor allem die Beratungen von Landesbehörden, Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämtern zu übernehmen

Seine Kompetenzen in Praxis und Wissenschaft

Die Angebote:

  • Vorträge zu allen Themen, für die ich mir eine Kompetenz zutraue (das sind einige). Standardvortrag. „Was tun mit den Schwierigen?“ aber auch „SIT- die systemisch-interaktionelle Therapie und Beratung nach Michael Biene: Das Konzept und die Ergebnisse der Evaluation“ usw.
  • Fortbildungen: Fallverstehen und Settingkonstruktion; Umgang mit Aggression und Gewalt in Einrichtungen; Zielfindungsprozesse von Adressat:innen unterstützen;
  • Moderationsprozesse von Konflikten zwischen Einrichtungen und Jugendamt
  • Aufarbeitung „schwieriger“, belastender Vorfälle in Einrichtungen und Institutionen mit allen Beteiligten

Weitere Angaben zu seinen Qualifikationen, Publikationen und Angeboten entnehmen Sie bitte der ausführlichen Beschreibung.

Prof. Dr. Mathias Schwabe

Praxisberater

Christoph Lampe ist Dipl. Pädagoge, Dipl.-Sozialpädagoge, systemischer Familientherapeut, Systemischer Supervisor IfS Köln und Organisationsberater D.A. Berlin

  • seit 40 Jahren beschäftigt in Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, seit mehr als 30 Jahren in leitender Funktion
  • aktuell Geschäftsführer bei einem diakonischen Komplexträger mit der Verantwortung für 2 Gesellschaften Kinder- und Jugendhilfe und 4 Gesellschaften Altenhilfe

Christoph Lampe

Praxisberater